Die Anforderungen in den Schulen Deutschlands sind stark angewachsen. Teils sind es neue und zusätzliche Unterrichtsfächer, die das Gesamtvolumen erhöht haben. Innerhalb der Fächer verschärfen neue Inhalte und veränderte Lernmethoden eher den Anspruch. Aber auch verheerend hohe Zahlen an Unterrichtsausfällen führen dazu, dass viele Schüler dem Unterrichtsziel hinterherlaufen. Für sie wird diese Situation schnell zum Kreislauf aus unzureichender Aufnahmefähigkeit, schlechten Zensuren, Versagen und häuslichen Vorwürfen. Leider dürfen aber auch in diesem Zusammenhang nicht die Elternhäuser unberücksichtigt bleiben. Sie sind oftmals aus den verschiedensten Gründen nicht in der Lage, ihre Kinder zu einem besseren Lernverhalten zu führen. Wenn jedoch all diese Dinge zusammenkommen, bleibt das benachteiligte Kind auf der Strecke. Fremde Hilfe ist notwendig und die bietet eine Nachhilfe Lernwerkstatt.
Was unterscheidet eine Nachhilfe Lernwerkstatt von der Schule?
Für jedes Kind ist der Begriff Schule gleichbedeutend mit Unterrichtsplan, stillsitzen, begreifen, sozialen Aktivitäten und dies alles unter einem mehr oder weniger ausgeprägten Zwang. Das soll nicht bedeuten, dass eine Lernwerkstatt Freizeitvergnügen ist. Dennoch befindet sich das Kind hier in einer völlig anderen Atmosphäre abseits der Schule.
Es befindet sich aber auch in einem Kreis von Kindern, die von den gleichen Problemen betroffen sind. Hier blamieren sie sich nicht vor den Klassenkameraden, denen das Begreifen des Unterrichtsstoffes leichtfällt. Hier werden sie nicht gehänselt, wenn sie wieder eine schlechte Zensur bekommen werden.
Die Nachhilfe in einer Lernwerkstatt bietet aber auch den Vorteil, dass die Kinder den Unterrichtsstoff bereits in der Schule gehört haben. Der Unterricht wird deshalb zur Wiederholung dessen, was noch nicht begriffen wurde oder zusätzlich gefestigt werden muss.
Bietet die Lernwerkstatt Nachhilfe unabhängig von der Schule?
Gute Lernwerkstätten stehen in engem Kontakt zur Schule. Die Nachhilfelehrer profitieren davon, denn sie erfahren im Gespräch mit den Lehrern, worin die individuellen Lernschwächen und Verhaltensprobleme des Kindes begründet sind. Von diesem Wissen profitiert das Kind, denn die Nachhilfelehrer können so individuell auf es eingehen.
Das Programm der Lernwerkstatt orientiert sich am aktuellen Unterrichtsstoff der Schule. Diese Vorgehensweise ist besonders wichtig, damit bei Lernproblemen sofort am aktuellen Thema angesetzt werden kann.
Nachhilfelehrer beschränken sich aber nicht nur auf die nochmalige Vermittlung des Unterrichtsstoffes. Sie bereiten ihre Nachhilfeschüler auch auf Klassenarbeiten und Prüfungen vor.
Wo finden Eltern eine Nachhilfe Lernwerkstatt?
Es gibt große Nachhilfe-Unternehmen, die bundesweit und nahezu flächendeckend ihr Nachhilfe Lernwerkstätten in den Städten etabliert haben. Ihre Dozenten sind oftmals pensionierte Lehrer oder Studenten. Über die Qualität lässt sich keine Aussage treffen und sie ist erfahrungsgemäß in jeder dieser Einrichtungen unterschiedlich.
Vielfach bieten aber auch privat geführte Lernwerkstätten ihre Dienste an. Wichtig ist immer, dass die Chemie zwischen Nachhilfelehrer und dem Schüler stimmt. Eltern sollten deshalb auch ausprobieren.
Fast immer führt das Lernen in einer Nachhilfe Lernwerkstatt zur Leistungsverbesserung.